2. Working Paper erschienen!

Endlich können wir Euch das zweite Working Paper dieses Jahres präsentieren. Anselm Küsters zeigt uns, Warum eine gute Geschichte nicht immer gut sein muss, und positioniert sich [z]ur wirtschaftspolitischen Wirkmächtigkeit von Narrativen aus verhaltensökonomischer Perspektive.


Abstract: Dieser Artikel verwendet das verhaltensökonomische Konzept der Heuristik, um die durch Narrative verzerrte Wahrnehmung von ökonomischen Sachverhalten zu analysieren. Vier Fallbeispiele aus der jüngeren wirtschaftsgeschichtlichen Debatte um Wirtschaftskrisen zeigen auf, dass Narrative nicht nur eine positive gemeinschaftsstiftende Funktion erfüllen, sondern auch im negativen Sinne grenzüberschreitende wirtschaftspolitische Kooperation erschweren können. Wie und an was wir uns erinnern sowie die Narrative, die wir auf Grundlage dieser Erinnerungen konstruieren, sind somit für ein Verständnis aktueller wirtschaftspolitischer Präferenzen unerlässlich. Daher wird eine um wirtschaftsgeschichtliche Fallstudien und digitale Methoden angereicherte Forschung über die Zusammenhänge zwischen Narrativen und ökonomischem Verhalten benötigt.

Bibliografie: Küsters, Anselm: Warum eine gute Geschichte nicht immer gut sein muss: Zur wirtschaftspolitischen Wirkmächtigkeit von Narrativen aus verhaltensökonomischer Perspektive, DNGPS Working Paper, 2020, S. 1-17.


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